Gedanken zum Vers des Tages

“Heilig” ist eines der Wörter, das in der Regel nur „Kirchgänger“ verwenden, also jene, von denen man landläufig sagen könnte, dass sie im „Elfenbeinturm“ sitzen, nämlich in ihrer eigenen geschlossenen Welt. Das mag auch wahr sein, und trotzdem ist es ein tolles Konzept. Jedes Kind weiß, dass man Currywurst und Pommes nicht auf Sonntagsgeschirr serviert. Das Porzellan der Mutter ist für “besondere Gäste und besondere Anlässe” reserviert. Currywurst wird vom Pappteller gegessen. Porzellan ist für besondere Tage und Anlässe reserviert. Wenn Gott uns ruft, heilig zu sein, ruft er uns dazu auf,`Porzellan´ zu sein – also etwas besonderes für ihn zu sein, nämlich– wie Petrus betont -, genauso heilig zu sein wie Gott selbst.

Mein Gebet

Heiliger Herr und allmächtiger Gott, wissend um den großen Unterschied zwischen deiner Heiligkeit und meiner Durchschnittlichkeit, komme ich zu dir. Ich danke dir dafür, dass du mich durch das Opfer Jesu und den innewohnenden Geist heilig gemacht hast. Bitte nimm mein Leben heute als ein dir geweihtes heiliges Opfer an. Ich bete im Namen Jesu, dem Wegbereiter und Vollender meines Glaubens, Amen.

Die Gedanken zum Vers des Tages und die Gebete werden von Phil Ware verfasst. Fragen und Kommentare senden Sie bitte an [email protected].

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