Gedanken zum Vers des Tages

Auch wenn Hiob den Grund seines Leidens nie erfahren hat, erfuhr er wohl von seiner Stellung im Universum vor dem allmächtigen Gott (Hiob 38-41). Wenn wir jung sind, vergeht die Zeit in Schneckentempo, zumal wenn wir auf etwas besonders warten! Aber wenn wir älter werden, scheint die Zeit immer schneller vorbeizurasen. Und trotzdem können wir durch das, was wir im Leben lernen und durch die Erfahrungen, die wir machen, zwei große Feststellungen treffen: verglichen mit dem, was erkennbar ist, ist unsere Erkenntnis enorm gering. Und verglichen mit dem Ablauf der gesamten Zeit, ist unsere Lebenszeit sehr kurz. Diese beiden Erkenntnisse bereiten uns vor, unser Leben und unsere Zukunft Gott zu übergeben, der sich danach sehnt, uns in die Gemeinschaft mit sich selbst zu führen.

Mein Gebet

Heiliger und allmächtiger Gott, mein Abba Vater, Ich danke dir so sehr für deine überwältigende Geduld, mit der du deine Liebe Menschen wie mir mitteilst, die deine Größe und Herrlichkeit mit ihren beschränkten Fähigkeiten nicht begreifen können. Bitte schenke mir in dieser Woche Weisheit, um die anstehenden Entscheidungen treffen zu können bzw. um deinen und nicht meinen Weg zu wählen. Im Namen des Herrn Jesus Christus bete ich. Amen.

Die Gedanken zum Vers des Tages und die Gebete werden von Phil Ware verfasst. Fragen und Kommentare senden Sie bitte an [email protected].

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