Gedanken zum Vers des Tages

In nahezu jedem Leben der Jünger Jesu gibt es Zeiten der Einsamkeit und des Zweifels. Es hat dann den Anschein, als würden unsere Gebete an einer Wand zerschmettern und uns in tausend Stücken wieder vor die Füße geworfen werden. Gott scheint uns fern, sich verbergend, schlafend oder einfach gegenüber unserem Schreien nach Barmherzigkeit und Hilfe gleichgültig. Aber wir können Gott danken, dass er uns die Psalmen geschenkt hat. Denn in ihnen finden wir Worte, die fast jedes Auf und Ab im Leben beschreiben. Es ist so tröstlich, wenn wir erfahren dürfen, dass auch andere Menschen vor uns ihre Tiefpunkte erlebt, sich davon erholt bzw. ihre Vitalität wieder zurück gewonnen haben. Es gibt eben Momente im Leben, in denen wir eine Erinnerung an Gottes Liebe und Führung brauchen. Dieser Psalm und diese Worte sind für solche Momente geschrieben worden. Falls diese Bitte für deine Not nicht relevant ist, dann bete mit diesen Worten für jemand anderen. Wenn sie andererseits auch auf dich zutreffen, dann bete sie bitte für dich selbst!

Mein Gebet

Lieber Vater, ich bitte dich darum, deine Gegenwart unbestreitbar in meinem Leben sichtbar zu machen. Hilf mir, deine Gegenwart und Barmherzigkeit deutlich zu erkennen. Ich möchte dich verehren, lieber Gott, darum mache bitte deine Führung deutlich, damit ich mutig und treu deinem Willen folgen kann. In Jesu Namen bete ich. Amen.

Die Gedanken zum Vers des Tages und die Gebete werden von Phil Ware verfasst. Fragen und Kommentare senden Sie bitte an [email protected].

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