Gedanken zum Vers des Tages

Das 17. Kapitel des Johannesevangeliums ist eines der bewegendsten der ganzen Bibel. Jesus weiß, dass er bald sterben wird. Ihm ist bewusst, dass er seine letzten Stunden vor seinem Tod mit seinen Jüngern verbringt, die das, was er bald tun wird, weder verstehen noch den Grund seines Handelns begreifen. Jesus hatte zwei klare Ziele im Sinn, als er sich selbst und seine Jünger für ihr zukünftiges Leben ohne ihn vorbereitete. Er will, dass sie eins sind, damit sie stark bleiben und für Gott Einfluss in der Welt nehmen können. Und er will, dass das, was er tut, dem Vater Ehre verleiht. Während er Demütigungen und Verlassenheit erfährt, hat er das Bedürfnis, andere zu segnen. Auch uns werden Schwierigkeiten begegnen. Welche Ziele haben wir? Hmmm, kein Wunder, dass wir daran erinnert werden, unseren Blick auf Jesus zu richten und seinem Beispiel zu folgen.

Mein Gebet

Liebender Vater, ich kann die Geheimnisse der Qual und der Gnade nicht begreifen, die dein Herz berührten, als Jesus mit Demut und Selbstlosigkeit seinen Weg zum Kreuz ging. Herr Jesus, ich kann dir nicht genug dafür danken, dass du mir ein mächtiges Beispiel hinterlassen hast, wie ich die schwersten Lasten des Lebens ertragen kann. Bitte mache mein Leben zum Segen für die anderen und schenke mir Mut zum Dienen und zum Segnen, selbst dann, wenn die Zeiten sehr schwer sind. In Jesu Namen bete ich. Amen.

Die Gedanken zum Vers des Tages und die Gebete werden von Phil Ware verfasst. Fragen und Kommentare senden Sie bitte an [email protected].

Kommentare