Gedanken zum Vers des Tages

Wäre es nicht großartig, wenn wir alle uns trennenden Mauern – seien es rassistische, soziale, wirtschaftliche und geschlechtliche — niederreißen könnten. Der Apostel Paulus versuchte sein ganzes Leben lang, genau das zu tun: Nämlich die trennenden Mauern niederzureißen, um die Menschen zu Jesus und zum Kreuz hinzuführen. Am Fuße des Kreuzes gibt es keinen Platz für Über – oder Unterlegene. Dort ist nur Platz für diejenigen, die Gottes Macht entdeckt haben — eine Macht, die das Opfer und die Liebe Gottes darstellt, selbst wenn sie durch die Grausamkeit menschlicher Hände angegriffen wurde. Die kulturellen Kräfte und die menschliche Selbstbezogenheit suchen immer wieder nach neuen Wegen, um uns zu trennen, und wir sollten stets daran denken, dass wir in Jesus – und nur in Jesus – eins sein können.

Mein Gebet

Verzeih mir, oh Gott, wenn ich durch Voreingenommenheit und Verdächtigungen verhindert habe, eine volle freudige Gemeinschaft mit denen zu haben, die du als deine Kinder angenommen hast. Ich bete darum, dass mein Leben in dem Bestreben, deine Kinder genauso zu lieben, wie du sie liebst, ein Vorbild der Erlösung und Einheit ist. Im Namen Jesu bete ich, der selbst im Sterben für die Einheit betete. Amen.

Die Gedanken zum Vers des Tages und die Gebete werden von Phil Ware verfasst. Fragen und Kommentare senden Sie bitte an [email protected].

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