Gedanken zum Vers des Tages

Wir sollten demütig im Blick auf die Zukunft sein! Denn wir kontrollieren den morgigen Tag nicht. Wir mögen in bestimmten Zeiten unseres Lebens „Morgen“ für selbstverständlich gehalten haben. Doch jetzt nicht mehr. Denn „Morgen“ könnte nie kommen. Morgen könnte etwas Schreckliches passieren. Alles was wir besitzen, könnte morgen weg sein. Gibt es angesichts dieser entmutigenden Möglichkeiten irgendetwas Positives, an dem wir uns festhalten können? Absolut! Wir wissen, dass Gott den morgigen Tag in seinen Händen hält. Weil unser Leben mit Christus in Gott verborgen ist (cf. Kol. 3,1-4), wissen wir, das alle unsere Morgen sicher sind. Sie mögen anders sein als von uns erwartet. Sie mögen auch anders gestalten sein als von uns geplant. Aber sie werden nach Gottes Bestimmung gestaltet sein und enden mit unserer Teilhabe an seinem Trost, Sieg und seiner Herrlichkeit.

Mein Gebet

Vater, alle meine Morgen ruhen in deinen Händen. Ich bitte dich darum, heute verwendbar für dich zu sein - mutig genug, um mir keine Sorgen um morgen zu machen und treu genug, um in meiner Liebe zu dir und in meiner Hingabe an dich nicht zu wanken. Im Namen Jesu. Amen.

Die Gedanken zum Vers des Tages und die Gebete werden von Phil Ware verfasst. Fragen und Kommentare senden Sie bitte an [email protected].

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