Gedanken zum Vers des Tages

Gott wartete die Geschichte ab und als die Zeit reif dafür war, sandte er Jesus. Es war genau die richtige Zeit – die Herrschaft der Römer, die Unterordnung der Juden, gute Straßen, Freizügigkeit, eine gewisse Sicherheit, eine gemeinsame Handelssprache, grausame und barbarische Strafen begleitet von Kämpfen innerhalb der Religionen. In diese Zeit sandte er seinen Sohn, um von einer Frau geboren zu werden. Gott hat sein Haus geleert, damit er einen Erlöser in unser Haus schicken konnte. Er tat das, damit wir seine Kinder werden können – keine Fantasiekinder, sondern echte Kinder mit vollen Rechten. Auf diese Weise konnte er nicht nur Gott, sondern auch Abba/Vater sein.

Mein Gebet

Abba Vater, sogar dein Name ist mir kostbar. Es ist atemberaubend, wie viel es dich kostete, damit ich dich Abba nennen darf. Ich kann diese außergewöhnliche Liebe nicht begreifen, aber ich danke dir für sie. Mir ist bewusst, dass ich es nicht verdiene, dich Abba nennen zu dürfen, aber es hört sich so gut und richtig an. Der Klang “Abba” bewirkt etwas in mir – heiliger, gerechter, allmächtiger Abba! Auch wenn mir bewusst ist, dass ich nie ein perfektes Kind sein werde, finde ich Ruhe in der Zuversicht, dass ich dein Kind bin und dass du mich annimmst. Ich danke dir im Namen Jesu. Amen.

Die Gedanken zum Vers des Tages und die Gebete werden von Phil Ware verfasst. Fragen und Kommentare senden Sie bitte an [email protected].

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