Gedanken zum Vers des Tages

Mit wem kannst du das Unvergleichbare vergleichen? Wie begreifst du das Unendliche mit einem begrenzten Denkvermögen? Wenn die Quintessenz der Majestät Gottes die ist, über die du nachdenkst, wie kannst du den Begriff “Majestät” dann noch für irgendetwas anderes verwenden? Gott erschöpft unsere Superlative. Die Herrlichkeit Gottes verblüfft unsere Vorstellungskraft. Die Größe Gottes übersteigt unsere kühnsten Träume. Er ist jenseits von dem, was wir wissen oder glauben können. Doch das Wunder aller seiner Wunder ist dies: er beschränkte sich auf die Gestalt eines Babys, ließ sich von liebenden Eltern in Stoffstücke einwickeln und, weil kein Platz in der Herberge war, ließ er sich in eine Futterkrippe legen. Manchmal sind die größten Wunder nicht diejenigen, die die größten und besten Beschreibungen verlangen. Gelegentlich greift ein winziger Finger des größten Wunders nach unserem Finger und erobert unsere Herzen.

Mein Gebet

Ich weiß nicht, wie ich deine unglaubliche Liebe für uns begreifen soll, ja sogar auch deine Liebe für mich. Wieso bist du als Baby Jesus in unsere Welt hineingekommen? Wie die Weisen, verbeuge ich mich vor dir und bete dich an, Herr Jesus – wie auch unseren Vater, der dich sandte. Wer ist dir ähnlich, oh Gott? Niemand gleicht dir nur ansatzweise. Doch du hast uns dir nahe gebracht aus Gründen, die nur aus deiner Gnade zu erklären sind. Ich preise dich für deine Majestät und ich preise dich für deine Krippe. Dir zu Ehre, kostbarer Jesus, und in deinem Namen biete ich dir dieses Lob an. Amen.

Die Gedanken zum Vers des Tages und die Gebete werden von Phil Ware verfasst. Fragen und Kommentare senden Sie bitte an [email protected].

Kommentare