Gedanken zum Vers des Tages

In Zeiten großer Schrecken und Katastrophen fragen die Menschen regelmäßig “Wo ist Gott?”. Dabei lassen wir Gott so oft am Rande unseres Lebens und suchen ihn nur, wenn wir verzweifelt sind und keine anderen Alternativen haben. Wenn bei uns alles glatt läuft, sagen wir auf die Frage “Wo ist Gott?“ selten: „Er ist gegenwärtig und segnet uns. Lasst uns ihn für seine Güte preisen!” Gott fleht uns an, dass wir uns ihm in den guten und schlechten Zeiten zuwenden und ihn suchen. Wir werden ihn nicht nur finden, sondern er wird sich uns zuwenden und mit uns gehen.

Mein Gebet

Oh Gott, bitte vergib uns, dass wir unseren eigenen Weg gesucht haben. Wir gestehen dir, dass wir von deinen Wegen abgeirrt sind. Auch wenn die Bibel für uns allgegenwärtig ist, vergeuden wir oft die Möglichkeit, dich durch dein Wort zu hören. Selbst wenn wir viele Möglichkeiten haben, dich zu loben und mit dir durch das Gebet zu reden, hörst du von uns oft nur, wenn wir in unüberwindlichen Schwierigkeiten stecken. Vater, ich gestehe dir, dass ich in meiner Beziehung zu dir nachgelassen und deine Gegenwart in meinem Leben nicht so gesucht habe, wie ich es hätte tun können. Bitte sei mit mir und mit deiner gesamten Gemeinde, während wir deine tägliche Gegenwart in unserem Leben suchen! Im Namen Jesu bete ich. Amen.

Die Gedanken zum Vers des Tages und die Gebete werden von Phil Ware verfasst. Fragen und Kommentare senden Sie bitte an [email protected].

Kommentare